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Rum

Wir machen ein Fass auf: Viiiiiiel Rum für die Weihnachtsbäckerei

By Roland Graf · On 1. Dezember 2015
Appleton ist sich auch für die Küche nicht zu schade – Crepes und Co. sagen Danke!


Alkohol in der Küche gehorcht einem einfachen Prinzip: Gutes Essen braucht guten Wein oder Spirituosen. Da bei der warmen Zubereitung der Alkohol selbst wahnsinnig flüchtig ist, muss das bleibende Aroma ein gutes sein. Korkende Weine für den Fond aufheben, zählt somit zum Dümmsten. Rum-Aroma für die Bäckerei kommt gleich dahinter. Nehmen wir doch The Real McCoy, wie die Amis sagen, also echten Rum – und die Bezeichnung paßt.

[Alko-kulturgeschichtlicher Exkurs:]

Denn Captain Bill Mc Coy mit seinen „Rum Runnern“ schmuggelte in der US-Prohibition aus der Karibik das gute Zeug. Die schnellen, kleinen Segler, daher auch „Läufer“ (Runner) lieferten in den 1920er Jahren jene Qualität, die die Fälscher nur schwer herstellen konnten. Selbst der legendäre George Remus, auf die schiefe Bahn geratener Anwalt aus Chicago – und in der HBO-TV-Serie „Boardwalk Empire“ eine skurrile Figur an der Seite von Enoch „Nucky“ Thompson (Steve Buscemi) – konnte mit seiner brillianten Logistik da nicht mithalten.

Wir brauchen aber keinen Segler, der gute karibische Stoff kommt von Appleton Estate direkt in die Küche. Und da war der Jamaika-Rum nicht zu Unrecht oft gefordert in früheren Back-Rezepten. Also legten auch wir die Schürze an und gossen großzügig Rum in den Teig. Hier zwei Rezepte, die auch Männer Weihnachten (und die adventliche Zeit davor) versüßen.

JAMAICA RUM-SCHNITTEN

ZUTATEN

(für 15-20 Stück)Rumschnitten mit Appleton

100 Gramm Butter

50 Gramm Staubzucker

50 Gramm Kristallzucker

100 Gramm Schokolade

70 Gramm Walnüsse, gerieben

80 Gramm Mehl, glatt

3 Eier, Größe M

1 Prise Vanillezucker

1 Prise Salz

Backpapier

RUMGLASUR

210 Gramm Staubzucker

140 Milliliter Appleton Estate Signature Blend

 

ZUBEREITUNG

Die Butter mit Staubzucker in einer Schüssel schaumig rühren, Dotter nach und nach dazugeben. Schokolade über dem Wasserbad schmelzen, unter die Eiermasse mengen.

Eiklar mit Kristallzucker, Vanillezucker und Salz zu Schnee schlagen.

Mehl und Walnüsse vermischen, unter die Eiermasse rühren, den Eischnee unterheben.

Ein Backblech mit Backpapier belegen, die Masse auf das Blech streichen und im vorgeheizten Backrohr bei 180 Grad (Umluft) für 20 Minuten backen.

Für die Glasur Staubzucker und den Rum verrühren, auf den warmen Kuchen auftragen, kurz warten und dann in Stücke schneiden oder mit einer Keksform ausstechen und fertig auskühlen lassen.

 

 CRÊPES MIT RUMÄPFELN & WALNÜSSEN

ZUTATEN

(für vier Personen)

100 Gramm Mehl, glattApfeln für Appleton Bäckerei

250 Milliliter (ML) Milch

10 Gramm braune Butter

2 Eier

1 Prise Salz

1 Prise Zucker

Fett zum Backen

RUMÄPFEL

100 Gramm Zucker

100 Gramm Butter

2 Äpfel, geschält, entkernt und in dünne Spalten geschnitten

40 ML Apfelsaft

1 Orange, benötigt werden Schale, Filets & Saft

½ Vanilleschote

60-120 ML Appleton Estate Signature Blend

2 EL Walnüsse, grob gehackt

ZUBEREITUNG

Für den Crêpe-Teig alle Zutaten vermischen, durch ein Sieb seihen und für 15 Minuten rasten lassen. Danach 12 Crêpes in einer beschichteten Pfanne ausbacken.

Für die Äpfel Zucker mit Butter in einem breiten Topf leicht karamellisieren, Apfelspalten und Saft dazugeben, Crêpes in der Mitte falten und dann nochmals wiederholen, die Teig-„Dreiecke“ dazugeben, mit Rum ablöschen und kurz flambieren. Die restlichen Zutaten hinzufügen und 1-2 Minuten weiterköcheln lassen.

Und wem  der Rum im Glas noch immer am besten schmeckt, der sollte sich einen weihnachtlichen Drink ohne Zimt und Sternanis eingießen – Sherry und aromatische Bitters bringen es schließlich genauso:

Jamaican Gold

5 cl Appleton Estate 12 Year Old

3 cl Sherry (PX)

1 Dash Orange Bitter

1 Dash Chocolate Bitter

Zubereitung: Alle Zutaten in einem mit Eis gefüllten Glas verrühren – und mit Orangen-Schnitz verziert servieren!


Bezugsquelle:

Appleton Estate, Rum „12 years“ ist um EUR 19,90 bei METRO (Einkaufsausweis erforderlich!) erhältlich, https://www.metro.at

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Autor: Roland Graf

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