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Biere

Pirat und Philharmonie: Störtebeker trinken in der „Elphi“

By Roland Graf · On 11. April 2018
Weizen und Lager – Hamburgs Wahrzeichen serviert hanseatisches Bier in allen Facetten


15.000 Gäste zählt man in der Elbphilharmonie täglich, das Hamburger Wahrzeichen ist aber – nachdem es endlich fertig gestellt wurde – auch ein Bier-Leuchtturm. Die Stralsunder Brauerei „Störtebeker“ bespielt die Gastronomie der Elphi mit einem konzertierten, auf drei Lokale verteilten Auftritt. „Es war der perfekte Ort, um das Bier im gesamten Norden bekannt zu machen“, erklärt Josephine Wallbruch, die die Lokale mit dem Namen des legendären Ostsee-Piraten vermarktet. Das nordische Küchenkonzept im Restaurant wird mit Bieren aus 15 Zapfhähnen begleitet, nicht nur die Konzertbesucher können sie vom Growler, der im Verkostraum steht, auch in 0,85 Liter-Flaschen mit nach Hause nehmen.

Der Besuch in diesem Bier-Wunderland der Nordmann-Gruppe gibt aber auch einen Einblick in die Geschichte des einstigen „Brauhaus der Hanse“, wie Hamburg zur Blütezeit des Brauens (noch 1540 gab es 531 Braustätten in der Stadt) genannt wurde. 1374 entstand etwa hier das erste WeißbieStoertebekerr, lange bevor man es in Bayern als Stil „adoptierte“.

Der Bezug zu den Handelsrouten der Hanse – an der Elphi-Wand einfach als „unser Revier“ bezeichnet – schimmert auch beim „Baltic Lager“ durch. Es ist einer der Bestseller aus der 200.000 Hektoliter-Brauerei an der Ostsee. Und natürlich kommt es im ikonischen „Segelglas“ der Stralsunder zum Gast. Mit dem Duft nach Milchschokolade und Marzipan signalisiert es einen malz-geprägten Stil, der ein wenig an das „Wiener Lager“ erinnert. Die Malzsüße ist beim 5,5% starken Bier dann auch im Mund der erste Eindruck; allerdings mischt sich auch eine salzige Ader hinein, die an Laugengebäck erinnert.

Im Nachtrunk schmecken wir Schokolade, hier schlägt dann auch die Bittere zu, die dem „Baltic Lager“ (technisch ist es als „Märzen“ – allerdings nach deutscher Lesart – angelegt) Zug verleiht. Mit der Mischung aus grüner (Hopfen-)Würze und geschmeidig-süßem Körper passt es perfekt zu einem Gericht, das mit Blick auf Hamburgs Hafen serviert wird: Der Flammkuchen macht die Piraten-Stärkung perfekt.

Weizenbier mal auf nordische Art:  das „Bernstein“

Dem Juwel der Ostsee, dem Bernstein, wiederum widmet man in Stralsund ein Weizenbier. Auf der Bier-Cocktail-Karte der „Elphi“ findet man damit einen „Mai Tai“. Den gibt es das nächste Mal. Denn wir wollen einmal das pure Weißbier verkosten. Das obergärige Störtebeker mit 5,3% Volumsprozent bringt zu den typischen Frühstücksflocken-Noten des Weizenmalzes auch eine leichte Rauchnote mit. Der „bananige“ Touch vieler bayrischer Verwandter stellt sich hier nicht ein, es ist eine kühlere, wenn man so will: nordischere, Version. Am Gaumen kommt das „Bernstein“ dann wie eine Art spritziges Croissant daher – etwas roter Apfel mengt sich unter die Getreide-Aromatik, die im Finish groß aufspielt.

Auch hier hat man es bei einer zarten Gewürznelken/Bananen-Anmutung belassen, dafür darf es nordisch herb werden. Es ist ein herrlich frischer Trunk, wem Weizenbier bisher zu körperreich war, diese Flasche könnte man „entern“ , Matrosen! Und dann das Segelglas gleich „lenzen“, bitte.


Bezugsquelle:

Störtebeker Braumanufaktur, „Baltic Lager“ ist ebenso wie das „Bernstein Weizen“ um EUR 0,94 (jeweils 0,33 Liter-Flasche) erhältlich, beide im Webshop der Brauerei, www.stoertebeker.com

In Wien führt der Craft Beer Shop in der Strozzigasse die Biere um EUR 2,80 (Weizen) bzw. EUR 2,90 (Baltic Lager)/Flasche,  www.craftbeershop.wien

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Autor: Roland Graf

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